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STARTPHASE 2010
Anfang des Jahres 2010: "Viva Bolivia" am 9. Januar mit Pfarrer Erwin Graus
Das neue Jahr beginnt in unserer Gemeinde oft mit dem Besuch aus dem Osten: Die Sterndeuter aus dem Morgenland bringen uns den Segen für das Neue Jahr. In diesem Jahr kam Besuch aus dem Westen: Pfarrer Erwin Graus aus Bolivien ist auf Urlaub in Deutschland. Er war bis vor einigen Jahren Pfarrer von St. Jaokb in Saarbrücken, Pfarrer Ralf Schmitz und er sich seit über 30 Jahren befreundet und wurden 1987 gemeinsam zu Priestern geweiht. Einen ganzen Tag verbrachte Erwin Graus mit unserer Gemeinde. Die Firmlinge lernten ihn kennen, und die Teilnehmer am Projekt "Viva Bolivia". Leider sorgte der Winter dafür, dass einige Interessierte diesen interessanten Tag nicht miterleben konnten. Pfarrer Erwin Graus arbeitet seit 2006 in Bolivien(zum zweiten Mal), im Tiefland in Santa Cruz. Er berichtete über Land und Leute, und über seine Gemeindearbeit in Santa Cruz. Dort hat er die neue Gemeinde San Luis aufgebaut. Wir konnten einige Punkte aus seiner Gemeinde mit unserer Gemeinde vergleichen. Es gibt große Unterschiede!
Aber es wurde nicht nur geredet und gebärdet und zugeschaut, natürlich gab es auch ein typisch bolivianisches Gericht: eine Weihnachtssuppe aus Potosi. Auch der große Kessel und der Gaskocher sorgten für eine typisch bolivianische Atmosphäre. Wichtige Bestandteile der Suppe: Rindfleisch, Kartoffeln und Mais. Viva Bolivia!
Zum Abschluss feierten wir die Heilige Messe zum "Dreikönigsfest" - oder besser: zum Fest "Erscheinung des Herrn". Ob nun Besuch aus dem Osten oder Westen kommt: immer wird deutlich: Gott "erscheint" der GANZEN Welt, und wir können Gott nicht für uns selbst besitzen oder behalten! Der Retter Jesus ist für alle Menschen gekommen! Mit einem bolivianischen Lied, das auch dort gebärdet wird, ging unser Tag zu Ende. ZUm Lied gehören auch Bewegungen: man muss auch runter gehen, in die Knie, um dem Jesuskind nahe zu sein - wie die Schafe ihrem Hirten!
Im Namen des Bastelteams Koblenz überreichte Helga Kleefuß ERwin Graus eine Spende von 300 Euro vom letzten Weihnachtsbazar für seine Gemeinde-arbeit. Erwin Graus dankete inm Namen seiner Geimeinde. Helga hofft, dass sie eine weitere Spende im nächsten Jahr persönlich übergeben kann, dann aber in Bolivien! Wir danken Erwin Graus für den Boliventag, auch den Firmlingen danken wir für ihr Interesse und ihren Fragen! (rs)
Caminando juntos: Gemeinsam unterwegs - Bolivientag am 3. Oktober in Trier
Am 3. Oktober trafen sich alle Interessierten, die im Sommer 2011 nach Bolivien reisen möchten. Nach einer Vorstellungsrunde und der Planung für die Reise bereitete ein Team das Essen vor: eine super leckere bolivianische Erdnusss-Suppe, die Anne Freitag ausgesucht hatte.
Die andere Gruppe gestaltete 2 Stellwände für den Nachmittag. Bleim großen Abschlussfest "50 Jahre Bolivien-Partnerschaft" sollte auch die KGG einen Beitrag leisten: Was haben wir im Jahr 2010 gemacht - und was ist für 2011 geplant?
Nach dem Mittagessen gingen wir nach St. Maximin. Dort fand das Ab-schlussfest statt.
Zum Abschluss gab es für alle Gruppen von dem bolivianischen Gastbischof Bänder für die Pilgerstab, damit die gemeinsame Reise der Bolivianer und der Trierer fortgesetzt werden kann.
Wir konnten auch Hermann Stoffel begrüßen, der wie Erwin Graus in Santa Cruz arbeitet. Sicher werden wir ihn im nächsten Jahr treffen.
Eine besondere Sehenswüridigkeit war ein echter Kleinbus aus Bolivien, der als "Bolivien-Mobil" durch das Bistum gefahren ist.
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VORBEREITUNGSPHASE 2011
Glaubensschule Teil 16
„Ein armes Volk: Gott befreit!“ „Wie Menschen in Südamerika glauben“
Die Gruppe der Glaubensschüler wurde verstärkt durch die Bolivien-Reisenden. Und umgekehrt. Gemeinsam überlegten wir: Was bedeutet der Begriff der Befreiung für die Menschen in der Bibel, für die Menschen in Lateinamerika und für die Gehörlosen in der reichen Kirche in Deutschland. Bei allen Unterschieden wurde deutlich: Gott will Menschen befreien - nicht nur als Einzelne, sondern auch als Gruppe - besonders Menschen, die an den Rand gedrängt werden. Dieser Glaube verändert unser Leben - und unser Tun. Wir werden im Sommer nach Spuren der Befreiung in Bolivien suchen - und vom Glaubenszeugnis unserer Schwestern und Brüder lernen! Danke an alle, die mitgemacht haben - auch durch ihr Interesse und ihre Fragen! (rs)
2. Vortreffen für Bolivienreise "Caminando juntos - gemeinsam unterwegs am 26. März
Beim 2. Vortreffen waren die Bolivien-fahrer sehr fleißig: 120 Buttons als kleine Reiseerinnerungen wurden hergestellt. Typsiche Aufteilung: die Männer kümmern sich um die Technik, die Frauen arbeiten mit der Schere (Der Pastor macht die Fotos). Nachmittags gab es einen kurzen Vortrag über die Geschichte und die verschiedenen Kulturen in Bolivien. Die Geschichte ist bis zur heutigen Zeit sehr wechselvoll - und von vielen Spannungens und Kriegen bestimmt: mit den benachbarten Ländern, und auch im eigenen Land. Wir hatten auch viel Spaß: um die offiziellen Gruppenfotos zu machen, brauchten wir mehrere "Anläufe". Am Ende waren wir alle zufrieden, freuen uns auf unser nächstes Treffen im Mai; noch mehr natürlich auf die Reise im Juli/August. "Caminando juntos - gemeinsam auf dem Weg" (rs).
3. Vorbereitungstreffen „Caminando juntos“ am 21. Mai
Es war schon das letzte Vortreffen vor der Reise nach Bolivien vom 23. Juli bis 8. August. Eine Fahne ist entstanden. Sie soll, wie immer, unser Tagebuch und unser Gästebuch sein. 3 Gebärdenlieder sind entstanden: Bolivianische Lieder, die wir jetzt auch in Gebärdensprache „mitsingen“ können. Das wichtigste Erlebnis war: wir sind eine gute Gemeinschaft und wir können ohne Angst auf Reisen gehen! (rs)
Letzte PGR-Sitzung am 27. Mai mit Überraschungsgast Erzbischof Edmundo Abastoflor Zum Schluss der letzten PGR-Sitzung besuchte uns überraschend Erzbischof Edmundo Abastoflor von La Paz. Seit der Studienzeit in Würzburg sind Pfr. Erwin Graus und Pfr. Ralf Schmitz mit dem Erzbischof freundlichschaftlich verbunden. Erzbischof Edmundo wollte die Gehörlosengemeinde besuchen und die Leute kennen lernen, die im Sommer nach Bolivien reisen.
Erzbischof Edmundo hat die PGR-Mitglieder sehr beeindruckt. Er hat aus seiner Kindheit erzählt. Seine Oma Carmen war gehörlos. Seine Mutter hat sich eine „Gebärdensprache“ ausgedacht, um mit der Oma in Kontakt zu sein. Die Kinder haben die Sprache gern gelernt. Manchmal benutzen die Geschwister diese Sprache bis heute als Geheimsprache. Oma Carmen konnte das Haus nicht mehr verlassen. Trotzdem war ihr der Besuch der Messe besonders wichtig. Jeden Sonntag hat sie den Kindern geholfen, sich für den Kirchgang fertig zu machen. Wenn die Kinder wieder zuhause waren, mussten sie genau berichten, was sie gesehen und erlebt hatten. Edmundo spielte ihr alles genau vor, was er gesehen hatte mit der Zeit nähte die Oma ihm auch die richtigen Kleider, und er feierte für sie „seine“ Heilige Messe. Mit 11 Jahren ging Edmundo ins Internat, weil er Priester werden wollte. In dem Jahr ist seine Oma gestorben.
Er sagte zu den PGR-Mitgliedern: „Am Anfang meiner Berufung als Priester stand meine Oma! Das war ihr Auftrag von Gott: sie sollte mich zu Gott führen. Ihre Gehörlosigkeit war dabei kein Problem ganz im Gegenteil. So haben Sie alle auch einen Auftrag! Und Ihre Gehörlosigkeit ist dabei kein Problem! Im Gegenteil!“ Alle waren sehr betroffen über die Geschichte, über die Wertschätzung von Bischof Edmundo für seine gehörlose Oma und über das große Zutrauen zu den Gehörlosen! Es wurden viele Fragen gestellt und viele Antworten gegeben.
Die Zeit flog nur so vorbei. Zum Schluss beteten wir zusammen ein Abendgebet, gebärdeten bolivianische Lieder, Erzbischof Edmundo und Ralf Schmitz sangen dazu „mit Stimme“. Zum Schluss segnete Edmundo alle Anwesenden und schrieb als erster einen Gruß auf unsere Fahne: „Bienvenidos en Bolivia“ Willkommen in Bolivien.
Nach der Sitzung räumten alle auf, um schnell nach Hause zu kommen. Erzbischof Edmundo machte selbstverständlich mit. Das wird es so schnell in unserem Pfarrhaus nicht wieder geben… (rs)
Senioren in Koblenz: „Schlachtfest für Bolivien“ am 6. Juni
Das Schlachtfest war seit langer Zeit vorbereitet: Über 2 Jahre haben die Koblenzer Senioren Geld gesammelt. Wenn sie selbst zu Kaffee und Kuchen zusammen kommen, wollte sie einen kleinen Beitrag geben für die Menschen, die sich Kaffee und Kuchen nicht leisten können. Eine wunderbare Idee. Ein Schwein (aus Porzellan) war schon gut gefüttert, ein Schwein aus Plastik kam noch dazu.
Alle waren sehr neugierig, wie viel Geld gesammelt wurde. Das eine Schwein konnte mit einem Schlüssel geöffnet werden, das andere Schwein aus Plastik wurde von den Seniorenleitern Gisela Sahl und Norbert Blanckart mit Unterstützung von Helga Kleefuß zersägt.
Über 370 Euro waren drin! Eine wunderbare Spende für die Gehörlosenschule in Bolivien! Eine wunderbare Idee zum Nachmachen! Wäre das nicht sehr schön, wenn überall bei „Gehörlosen-Kaffeetafeln“ die Armen mit am Tisch sitzen würden durch eine kleine Spende von 50 ct oder1 € , die keinem weh tut?
Den Koblenzer Senioren herzlichen Dank! wir werden nach der Bolivienreise berichten! (rs)
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DIE REISE IM SOMMER 2011
An jedem Morgen erwache ich in einer anderen Welt“. Die stellvertretende PGR-Vorsitzende Helga Kleefuß (61) aus Niederzissen kann die Vielfalt des Landes und der Kulturen kaum fassen. Sie und ihr Mann Josef (81) sind Teil der siebenköpfigen Delegation der Kath. Gehörlosengemeinde, die vom 23. Juli bis 8. August Bolivien zum ersten Mal besuchte. Hauptziel der Reise war der Besuch der Gehörlosenschule in Sucre, die Pfarrer Ralf Schmitz im Jahr 2007 zum ersten Mal besucht hatte. Im Rahmen eines umfangreichen Besuchsprogramms stellte Direktorin Lucila Cuenca ihre Schule den Gästen vor. 32 Schüler werden in der kleinen Schule unterrichtet, weitere 22 Schüler werden in Regelschulen integrativ beschult, unterstützt von Lehrerinnen ihrer Schule. Die Kinder und Jugendlichen hatten ein buntes Kulturprogramm vorbereitet. Nach einem Gottesdienst, den Pfarrer Schmitz leitete, zeigte die Schulgemeinschaft in Tänzen die Kulturen ihres Landes.
Zum Abschluss luden die Lehrer die gehörlosen Gäste zum Mittanzen ein in ca. 2.500 m Höhe keine Leichtigkeit! Am nächsten Tag konnte im Rahmen einer Schulversammlung eine Spende von 5.000 € an die Schulgemeinschaft zur Unterstützung der Bildungsarbeit übergeben werden.
Pfarrer Erwin Graus, Trierer Priester in der Diözese Santa Cruz, begleitete die Delegation. „Ich habe noch nie erlebt, dass eine Gruppe von Bolivianern und eine Gruppe von Deutschen so unbehindert und frei miteinander in Kontakt tritt, wie das bei gehörlosen Menschen der Fall war!“ Gebärdensprache ist zwar nicht international aber sie ermöglicht leichter und freier, mit Menschen fremder Sprachen und Kulturen zu kommunizieren.
In La Paz empfing Erzbischof Edmundo Abastoflor die Delegation der KGG. Er hatte bei seinem letzten Besuch in Trier am 27. Mai 2011 den PGR der Gehörlosengemeinde besucht. „Meine Großmutter war gehörlos sie stand am Anfang meiner Berufung als Priester!“ Er verband beim Besuch in Trier diese sehr persönliche Erfahrung mit der Aufforderung: „Erkennen Sie Ihre eigene Berufung als gehörlose Schwester, als gehörloser Bruder. Ihre Gehörlosigkeit ist für Gott kein Hindernis!“
In La Paz freute er sich über das Wiedersehen und berichtete von der pastoralen und gesellschaftspolitischen Situation seiner Diözese und seines Landes.
Nach einem touristischen Programm in La Paz, Tiwanaku und Copacabana beschloss die Delegation ihre Reise mit einigen Tagen bei Pfarrer Erwin Graus in San Luis, ca. 50 km von Santa Cruz entfernt. Er hatte 2010 mit einem Studientag in Trier die einjährige Zeit der Vorbereitung dieser Reise eröffnet. Im Vordergrund standen Begegnungen mit verschiedenen Gruppen der Gemeinde: mit Schwester Emma und zwei weiteren Josefschwestern, die in San Luis mitarbeiten, mit der Bruderschaft San Expedito und Vertreterinnen der Basisgemeinden.
Bei einer Reise auf den „campo“ lernte die Delegation einen gehörlosen Mann kennen, der keine Schule besucht und keinen Kontakt zu anderen Gehörlosen hat. „Er denkt sicher, wir kommen von einem anderen Stern“. Wojciech Czernia, PGR- und VR-Mitglied aus Saarbrücken, überreichte Roberto unsere Anstecknadel und ein Gastgeschenk.
Die Delegation der KGG konnte auch die Gemeindearbeit von Pfarrer Graus mit 5.000 € unterstützen. Ebenso überreichte sie einen Kelch, eine Hostienschale und eine Patene aus der Schulseelsorge vergangener Zeiten. Ostern wurde die neue Kirche von San Luis eingeweiht, das Pfarrzentrum und das Zentrum für Naturmedizin sind noch im Aufbau.
Neben vielen Gaben der Gastgeber überreicht Schwester Emma den Text des Vaterunsers in Deutsch und Spanisch, geschrieben auf einem Stück Leder. Der gemeinsame Schlussgottesdienst war die Feier einer Trauung. Der Gebärdenchor wirkte mit und ließ so den Gottesdienst zu einem besonderen Erlebnis für alle Beteiligten werden.
Nach der Rückkehr fasst Pfarrer Schmitz die erste Auswertung der Delegationsreise so zusammen: „Unser Reisemotto ‚caminando juntos gemeinsam unterwegs‘ ist zur Erfahrung geworden. Wir werden versuchen, unsere Weggemeinschaft mit den gehörlosen Schwestern und Brüdern in Bolivien lebendig zu halten.“(rs)
Ausführlicher Reisebericht mit vielen Fotos zum Downloaden:
1. Teil: Von Luxemburg nach Sucre
(wird fortgesetzt)
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NACHBEREITUNGSPHASE
Vortrag Senioren Trier
NEUE PROJEKTE
Caminando juntos - gemeinsam unterwegs - Vortrag über Bolivien bei Trierer Senioren am 11. November
"Wann sehen wir endlich die Bilder aus Bolivien?" So fragten einige Trier Senioren den ganzen Sommer über. Am 11. November war es so weit! Alle waren sehr betroffen: über die Armut, aber auch über die Schönheit des Landes, über die bunten Farben, über die Hoffnung und die Lebensfreude, die besonders die Kinder ausstrahlen. Spontan griffen die Senioren in den Geldbeutel: 90,90 € kamen zusammen. Damit können wir für Jhanneth, die gehörlose Studentin, für 2 Wochen eine Dolmetscherin bezahlen. Herzlichen Dank für das Interesse und die Spende! (rs)
NEUE PROJEKTE
"Caminando juntos - gemeinsam unterwegs!" Jhanneth Porcel braucht unser Hilfe
In Bolivien muss man studieren, um Erzieherin zu werden. 5 Jahre. Jhanneth Porcel möchte Erzieherin werden, für den Elementarbereich also für die Vorschule/Kindergarten. Sie ist 26 Jahre alt. Sie war 12 Jahre im „Centro Audiologico“ also in der Gehörlosenschule von Sucre. Dann hat sie am Gymnasium Kardinal Maurer Abitur gemacht. 4 Jahre hat sie dafür gebraucht. Jetzt ist sie im 1. Jahr an der Universität von Sucre. Sie ist sehr interessiert und kompetent, aber sie kann den Vorlesungen nicht so gut folgen, weil es keine Gebärdensprachdolmetscher hat. Die bolivianische Regierung würde einen Dolmetscher finanzieren, wenn es 3 Gehörlose gibt, die am Studium teilnehmen. Die gibt es aber noch nicht. Wenn Frauen und Männer wie Jhanneth Erfolg haben, wird es mehr Gehörlose geben, die studieren. Mit einem Dolmetscher würde sie das Studium sicher schaffen. Ein Dolmetscher kostet für sie kostet 200 € im Monat. Jhanneth braucht einen Dolmetscher für 15 Monate. Mit 3.000 € können wir sie unterstützen. Machen Sie mit!
Spenden erbitten wir auf das Konto der Kath. Gehörlosengemeinde 301 2002 024 bei der Pax Bank Trier, Bankleitzahl 370 601 93 - Stichwort: Jhanneth
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