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BESUCH AUS BOLIVIEN - NEU-JAHRSEMPFANG -FIRMUNG - BESUCH BISCHOF ACKERMANN - INTEGRATIVER CHORTAG - 1. FASTENSONNTAG KOBLENZ - 2. FASTENSONNTAG TRIER - PGR-FRÜHJAHRSSITZUNG

PGR-Frühjahrssitzung am 27. Februar
Der Pfarrgemeinderat begann seine Frühjahrssitzung mit einer Bußfeier: Die Fastenzeit ist eine große Chance: die guten Gaben Gottes im eigenen Leben entdecken - in diesem Licht das eigene Leben prüfen. Unsere Frage war: "Können wir wirklich unsere schlechten Gewohnheiten loswerden?" Man kann mit einem Zeichen anfangen: mit dem Aschenkreuz oder dem geweihten Wasser, das an die Taufe erinnert. So kann der Entschluss deutlich erfahrbar werden. Jetzt sollten "Taten" folgen!





Unser wichtigstes Thema war: Wie feiern wir in unserer Gemeinde das Sakrament der (Kinder-)Taufe?
Folgende 2 Formen sind in Zukunft möglich:

1. Möglichkeit:
Taufe des Kindes in den Messen für Gehörlose (in Koblenz/Neuwied, Trier, Saarbrücken).
Die Tauffamilien kommen zur Monatsmesse, feiern in der Gehörlosengemeinde das Sakrament der Taufe für ihr Kind, fahren anschließend nach Hause und feiern dort mit ihren Familien und Freunden.
2. Möglichkeit:
Taufe des Kindes in der Heimatgemeinde mit Gehörlosenpfarrer und Vertreter der Gehörlosengemeinde.
Pfarrer und Vertreter der KGG (Chormitglieder, Lektoren, PGR) kommen in den Wohnort der Familie und feiern dort mit Gästen und Freunden das Sakrament der Taufe. Sie überbringen die Grüße der KGG und laden zum Besuch der Monatsmesse ein.
Warum diese Veränderung?
Manche Familien haben noch einen Kontakt zur KGG, so könnte eine erste Brücke gebaut werden. Manche Familien müssen sehr weit fahren zur Monatsmesse der KGG. Das kann man von der "Taufgesellschaft" nicht erwarten. Die KGG will zeigen: Wir gehen zuerst einmal den Leuten. Wir erwarten nicht zuerst, dass sie zu uns kommen. So hat es Jesus auch gemacht!
Wir werden diese Veränderung auch in KONTAKTE veröffentlichen! Bitte weitersagen!

Weitere Themen:
Ostern 2010
(siehe "kommt noch")
Heilig-Rock-Tag am 18. April (PGR)und 23. April (Senioren)
(siehe "kommt noch")
Gemeindefest
am Pfingstmontag, 24. Mai
Beginn: 12.00 Uhr Festmesse in der Herz-Jesu-Kirche, dann Fest im Pfarrhaus und Garten
Besuch und Seminar Sr. Maureen
Neuwied, 29. Mai
(siehe "kommt noch")
Seniorenwallfahrt nach Mettlach am 30. Juni 2010









2. Fastensonntag in Trier:
Im Gottesdienst am 2. Fastensonntag hatten die Trierer Gottesdiensthelfer unter der Leitung von Katja Groß die Geschichte der "Verklärung Jesu auf dem Berg Tabor" vorbereitet. Im Gottesdienst haben sie es als Bibelspiel gezeigt. Gott zeigt auf Jesus: Er ist Gottes Sohn. Die Jünger sollen ihm folgen.









Während des Gottesdienstes tobte der Orkan "Xynthia". Immer wieder wurde die Kirchentür aufgerissen. Der Sturm wirbelte alles durcheinander. Eine Frau sagte: "Hier in der Kirche sind wir sicher! Wenn nicht hier, wo dann?"




1. Fastensonntag in Koblenz: Fastenzeit muss nicht traurig sein!
Im Gottesdienst am 1. Fastensonntag wurde das Aschenkreuz ausgeteilt. Pfarrer Schmitz sagte: "Es ist ein Zeichen für die Nacht des Todes und für den Morgen der Schöpfung. Gott hat dem Menschen aus Erde seinen Geist eingehaucht. Wir sind von Gott begabt. In der Fastenzeit können wir prüfen: Was haben wir mit Gottes Begabung gemacht?"
Die Gottesdiensthelfer haben sich mit Katja Groß schon vormittags getroffen und das Evangelium von der Versuchung Jesu in der Wüste gepielt! Ernstes Thema, aber klar: es gab auch paar Sachen zum Schmunzeln, ist immer so beim (Theater-)Spiel! Die Gehörlosen sagten wie immer: "Bei Theaterspiel kann man viel besser Inhalt verstehen!"
Am Schluss des Gottesdienstes gratulierte die Gemeinde unserer ehrenamtlichen Chorleiterin Iris Köhlbach zu ihrem 40. Geburtstag. Sie war erstaunt und hat sich sehr gefreut! Der Gebärdenchor brachte ein Ständchen (ein Lied von ihrer Hochzeit) und einen Blumenstrauss. So hat die Fstenzeit sehr fröhlich angefangen! (rs)

















VORBEREITUNG auf OSTERN 2010
„Fastenzeit“ - "Österliche Bußzeit"
Wer ein Fest feiern will, muss sich vorbereiten, innerlich und äußerlich. Mit einem Glaubensfest ist das genauso. OSTERN ist unser größtes Glaubensfest: Jesus ist von den Toten auferstanden. Er zieht uns mit in sein neues anderes Leben.
Die Vorbereitungszeit auf OSTERN heißt „Fastenzeit“ oder „österliche Bußzeit“. Sie ist eine große Chance: Wir können unser Verhalten überprüfen, verbessern und einen neuen Anfang machen.

1. Beten
Im Gebet können wir die Freundschaft mit Gott erneuern und verbessern.

2. Fasten/Verzichten
Unser eigenes Verhalten (Essen, Trinken, Fernsehen, Geld ausgeben, Reden/Gebärden…) können wir überprüfen und verbessern – vielleicht von allem etwas weniger tun, ganz bewusst, um wieder klarer zu werden in Leib, Geist und Seele.

3. Gutes tun
Unser Verhalten zu anderen Menschen überprüfen: Wie kann ich meine Familie, meine Freunde, meine Gemeinde, Arme Menschen auf der ganzen Welt besser unterstützen? Was kann ich freiwillig geben? Zeit? Geld? Liebe?

Besondere Tage
Aschermittwoch (17. Februar )
und Karfreitag (2. April) sind Fasttage: Man isst nur ein einfaches Mittagessen ohne Fleisch, eine kleine Mahlzeit morgens und abends. „Leer werden“ mit Leib und Seele!
Das Aschenkreuz als Zeichen der Umkehr gibt es am Mittwoch, 17. Februar im Schulgottesdienst in Neuwied, ebenso um 14.30 Uhr im Gottesdienst im Helenenhaus, am 1. Fastensonntag, 21. Februar, 14.00 Uhr in der St. Josef-Kirche in Koblenz.

An allen Freitagen verzichtet man auf Fleisch und Wurst. Der Verzicht soll an das Leiden und Sterben Jesu erinnern.
Am Mittwoch, 24. März ist ein Beicht- und Besinnungstag zum einer Person aus dem Alten Testament. Dort ist auch Gelegenheit zum Beichten bei Pfr. Ralf Schmitz, Pfr. Christian Enke (Frankfurt).
Persönliche Gespräche können per Fax oder E-Mail vereinbart werden:
Beichte mit Pfarrer Schmitz (Fax: 0651/7105-320 oder E-Mail: schmitz@kgg-trier.de oder sms 0151/5383 1174
Seelsorgegespräche mit Gemeindereferentin Groß (Fax: 0651/436 7078 oder E-Mail: gross@kgg-trier.de oder sms 0151/5383 1173



1. Integrativer Chortag „Du bist mein Atem“ am 30. Januar in Trier im Pfarrhaus und in der Herz-Jesu-Kirche
Zum dritten Mal im Januar begann unsere Veranstaltung in Eis und Schnee- zum dritten Mal gab es nur ganz wenige Absagen - 13 Gebärden-chormitglieder kamen trotzdem. Damit war der Gebärdenchor fast so stark wie die "Singflut" aus St. Matthias. Beim Kennenlernen im Pfarrheim Herz Jesu lernten sich die beiden Chöre durch einige Spiele kennen. Es wurden aucj Buchstaben aus dem Fingeralphabet geübt.





Aber dann begann die harte Chorarbeit: für die Singflut im Pfarheim Herz Jesu und für den Gebärdenchor im Pfarrhaus. Eine Gruppe übte die Lieder für die Messe, eine Gruppen übersetzte 2 Lieder des holländischen Dichters Huub Osterhuis in Gebärdenpoesie. Das war ziemlich schwer.

Zum Mittagessen trafen sich die beiden Chöre im Pfarrhaus, gemischte Tischgruppen und ein Gebet in Gebärdensprache mit Gesang waren selbstverständlich.







Nach dem zweiten Teil der Chorarbeit trafen sich alle in der Herz-Jesu-Kirche. Vor der gemeinsamen Probe gabs Kaffee und Plätzchen, ein ganz neues Kirchegefühl entstand - ein bisschen so wie in der Dominicus-Kirche in Amsterdam, wo die Oosterhuis-Lieder gesungen werden.
Die Heilige Messe war die Krönung eines schönen Tages. Der Pastor von St. Matthias, Bruder Augustinus dankte alle, die mitgemacht haben!















Es gibt schon viele neue Ideen, wie man noch besser "zusammen" singen kann. Die nächste Gelegenheit kommt bestimmt, zum Beispiel am Pfingstmontag...
Herzlichen Dank den beiden Chören, ihren Mitgliedern und Jutta Thommes, "unserer" Kirchenmusikerin! (rs)


Begutachtung durch den MDK – Hinweise und Tipps“ am Donnerstag, 28. Januar im Altenheim St. Martin, Ochtendung.
MDK bedeutet: „Medizinischer Dienst der Krankenversicherung“. Dieser Dienst entscheidet z. B. bei der „Häuslichen Pflege“ über die Einordnung der Pflegestufen. Das ist für die Betroffenen, aber auch für die pflegenden Angehörigen von großer Wichtigkeit. Herr Thomas Grollus ist Gutachter beim MDK und konnte aus seiner Erfahrung viele Hinweise und Tipps geben. Er sprach vor allem über die Pflegeversicherung,die verschiedenen Leistung und Dienste und über die entsprechenden Anträge.
Trotz Eis und Schnee waren 13 Gehörlose zu dem interessanten Vortrag nach St. Martin in Ochtendung gekommen. Durch die Gebärdensprach-Dolmetscher werden interessante Themen auch für Gehörlose zugänglich. Herzlichen Dank an Frau Herzog-Sauer, die Leiterin des Alten- und Pflegeheims St. Martin, die ctt und alle, die bei der Vortragsreihe mitarbeiten! (hk)


24. Januar: Neujahrsempfang - Firmung - Gemeindevorstellung
Der Tag begann mit schlechten Nachrichten: Glatteis und Eisregen machten die Straßen unsicher. Einige Ehrenamtliche Mitarbeiterinnen mussten absagen. Aber dann pünktlich um 10.00 Uhr füllte sich das Haus: über 40 Ehrenamtliche aus den verschiedenen Räten, Chören, Arbeitskreisen und Projekten kamen zusammen. Alle waren sehr gut gelaunt. Der Neujahrsempfang begann mit einem Morgengebet.









Nach dem Morgengebet dankte Maria Fiebus allen Ehrenamtlichen für ihre Arbeit im Jahr 2009 und wünschte eine gute Zusammenarbeit 2010. Norbert Herres vom Verwaltungsrat lud alle ein, auf das neue Jahr anzustoßen.















Um 14.00 Uhr feierte Bischof Dr. Stephan Ackermann mit uns die Heilige Messe. 5 Jugendliche wurden gefirmt, 1 Jugendlicher konnte wegen des Glatteis nicht kommen. Außerdem wurde Kurt Zeimer in die Kath. Kirche aufgenommen. Die Gemeinde, die Freunde und Gäste der Firmlinge füllt die Matthiaskirche. Die Firmlinge berichteten, wie sie sich auf die Firmung vorbereitet haben - und Bischof Stephan predigte über die Zeichen der Firmung: die Salbung mit Chrisam-Öl und das Wort, das dazu gesprochen wird: "Du bist gesiegelt mit dem Heiligen Geist!"

























Nach der festlichen Messe war Bischof Stephan noch eine kurze Zeit beim Stiftungsfest des KGV Franz-von-Sales zu Gast. Dort stellte sich die Kath. Gehörlosengemeinde vor, die am 15. Dezember 10 Jahre alt wird. Mitglieder, Freunde und Gäste sind HERZLICH WILLKOMMEN!












Höhepunkt schon zu Anfang des Jahres 2010: "Viva Bolivia" am 9. Januar mit Pfarrer Erwin Graus
Das neue Jahr beginnt in unserer Gemeinde oft mit dem Besuch aus dem Osten: Die Sterndeuter aus dem Morgenland bringen uns den Segen für das Neue Jahr. In diesem Jahr kam Besuch aus dem Westen: Pfarrer Erwin Graus aus Bolivien ist auf Urlaub in Deutschland. Er war bis vor einigen Jahren Pfarrer von St. Jaokb in Saarbrücken, Pfarrer Ralf Schmitz und er sich seit über 30 Jahren befreundet und wurden 1987 gemeinsam zu Priestern geweiht.
Einen ganzen Tag verbrachte Erwin Graus mit unserer Gemeinde. Die Firmlinge lernten ihn kennen, und die Teilnehmer am Projekt "Viva Bolivia". Leider sorgte der Winter dafür, dass einige Interessierte diesen interessanten Tag nicht miterleben konnten.
Pfarrer Erwin Graus arbeitet seit 2006 in Bolivien(zum zweiten Mal), im Tiefland in Santa Cruz. Er berichtete über Land und Leute, und über seine Gemeindearbeit in Santa Cruz. Dort hat er die neue Gemeinde San Luis aufgebaut. Wir konnten einige Punkte aus seiner Gemeinde mit unserer Gemeinde vergleichen. Es gibt große Unterschiede!









Aber es wurde nicht nur geredet und gebärdet und zugeschaut, natürlich gab es auch ein typisch bolivianisches Gericht: eine Weihnachtssuppe aus Potosi. Auch der große Kessel und der Gaskocher sorgten für eine typisch bolivianische Atmosphäre. Wichtige Bestandteile der Suppe: Rindfleisch, Kartoffeln und Mais. Viva Bolivia!






Zum Abschluss feierten wir die Heilige Messe zum "Dreikönigsfest" - oder besser: zum Fest "Erscheinung des Herrn". Ob nun Besuch aus dem Osten oder Westen kommt: immer wird deutlich: Gott "erscheint" der GANZEN Welt, und wir können Gott nicht für uns selbst besitzen oder behalten! Der Retter Jesus ist für alle Menschen gekommen!
Mit einem bolivianischen Lied, das auch dort gebärdet wird, ging unser Tag zu Ende. ZUm Lied gehören auch Bewegungen: man muss auch runter gehen, in die Knie, um dem Jesuskind nahe zu sein - wie die Schafe ihrem Hirten!









Im Namen des Bastelteams Koblenz überreichte Helga Kleefuß ERwin Graus eine Spende von 300 Euro vom letzten Weihnachtsbazar für seine Gemeinde-arbeit. Erwin Graus dankete inm Namen seiner Geimeinde. Helga hofft, dass sie eine weitere Spende im nächsten Jahr persönlich übergeben kann, dann aber in Bolivien!
Wir danken Erwin Graus für den Boliventag, auch den Firmlingen danken wir für ihr Interesse und ihren Fragen! (rs)




BESINNUNGSTAG - OSTERTAGE - PGR-TAG - JUBELKOMMUNION NEUWIED - HEILIG-ROCK-TAG - FRÜHLINGSFEST NEUWIED - VORTRÄGE in OCHTENDUNG
ÖKUMENISCHER KIRCHENTAG - HELMUT TRAMPERT

Dank an Familie Trampert und Freunde
Am 9. Mai 2010 ist „unser Bäcker“ Helmut Trampert gestorben. Viele haben an seinem Tod Anteil genommen – bei der Beerdigung, durch Besuche und Karten. Familie Trampert hat in Helmuts Geist um eine Spende für die Gehörlosenschule in Sucre/Bolivien gebeten – und es sind ca. 5.000 € zusammen gekommen! Wir werden das Geld im nächsten Jahr persönlich in der Schule abgeben.
So entsteht ein Netz der Verbundenheit zwischen einem Toten und den Lebenden, zwischen Gehörlosen und Hörenden, zwischen Bolivien und Deutschland, zwischen Himmel und Erde.
Wir sagen sehr herzlich „Gracias-Danke – allen Spenderinnen und Spendern und besonders Erika Trampert mit ihrer Familie! (rs)




Ökumenischer Kirchentag 2010 in München - Koblenzer Gehörlose dabei
Der Vereinsausflug der Koblenzer Gehörlosen - katholisch und evangelisch – führte in diesem Jahr zum 2. Ökumenischen Kirchentag nach München. Helga Kleefuß hatte die Leitung. Pfr.  Detlev Kogge (ev.) und Pfr. Ralf Schmitz (kath.) waren auch dabei.
Auf der Hinfahrt machten wir einen Zwischenstopp in Ulm, auf der Rückreise in Tübingen. Unterkunft war ein Hotel in Augsburg. 
Von dort wurden verschiedene Fahrten unternommen: An Christi Himmelfahrt ging es nach München zu einer festlichen Messe mit Gehörlosen aus ganz Deutschland. Unser Chor gebärdete verschiedene Lieder, ebenso der Gebärdenchor aus München. Den Rest des Tages verbrachten wir in der Stadt München. Freitags ging es nach Andechs, zur Wieskirche und zum Starnberger See. Die Bootsfahrt von 3 Stunden war ein schönes Erlebnis. Samstags trennte sich die Gruppe: die einen blieben in der Fuggerstadt Augsburg, die anderen fuhren ins Münchner Umland. Abends besuchten wir zusammen ein evangelisches Feierabendmahl – mit einem Gospelchor und einem Gebärdenchor, einer Pantomimegruppe und anderen Programmpunkten.
„Damit ihr Hoffnung habt…“ war das Thema des 2. Ökumenischen Kirchentags. Die Zusammenarbeit der katholischen und evangelischen Gehörlosen in Koblenz seit vielen Jahren ist ein Zeichen der Hoffnung! (hk)


















Vortrag Elektronische Gesundheitskarte am 6. Mai
Um die elektronische Gesundheitskarte ist es still geworden, aber sie wird kommen und die jetzige Krankenversicherungskarte ersetzen. Till Moysies von der Firma Steria Mummert Consulting AG arbeitet im Trierer Pilotprojekt „Elektronische Gesundheitskarte“ und erklärte die Einzelheiten der neuen Karte. Die Zuschauer hatten viele Fragen, vor allem zum Thema „Datenschutz“. Ein interessanter Abend! (nh)




Alt werden in den eigenen 4 Wänden" - Vortrag in Kooperation mit dem Alten- und Pflegeheim St. Martin, Ochtendung am 27. April
Viele ältere Leute haben Angst vor dem Umzug ins Altenheim. Sie denken: es ist unmöglich, im eigenen Haus zu bleiben, wenn die Beweglichkeit eingeschränkt ist. "Das muss nicht sein -" war das Ergebnis des interessanten Vortrags in St. Martin in Ochtendung. Der Architekt, Dipl. Ingl. Mathias Wendling, berichtete über einige Beratungsangebote, die man nutzen kann, um so lange wie möglich "in den eigenen 4 Wänden" zu bleiben. Am Schluss gratulierten Helga Kleefuß und Katja Groß zum 10jährigen Geburtstag des Alten- und Pflegeheims St. Martin mit einem Blumenstrauß. Sie dankten auch für die gute Zusammenarbeit im Bildungsbereich und bei der Feier der Gottesdienste. Die Leiterin Margot Herzog-Sauer freute sich ebenfalls über die gute Zusammenarbeit. Sie hat die KGG eingeladen, Themenvorschläge für weitere Vorträge zu machen. (hk/kg)






Frühlingsfest des AK "Familien Koblenz" in Neuwied
Nach längerer Pause haben sich die Koblenzer Familien wieder getroffen: Am 24. April kamen sie zusammen im Pfarrsaal Hl. Kreuz in Neuwied. Es waren 12 Familien mit insgesamt 19 Kindern. Die kleinsten waren 9 und 11 Wochen alt. Bei schönem Wetter fand das Frühlingsfest auf dem Spielplatz neben dem Pfarrheim statt. Die Kinder hatten auch viel Spaß beim Gesicht-Anmalen. Nach Kaffee und Kuchen haben sich auch die Eltern an den Spielen beteiligt. Herzlichen Dank an alle, die das Fest vorbereitet und durchgeführt haben (hk).















Freitag, 23. April
"Heilig-Rock-Tag der Senioren"
Wie in jedem Jahr hat unsere Gemeinde an den Heilig-Rock-Tagen teilgenommen. Nach dem Mittagessen im Domzelt traf sich der AK Seniorenleiter zur Plaung der Senioren-Wallfahrt am 30. Juni. Dompropst Werner Rössel begrüßte uns besonders herzlich. Weihbischof Robert Brahm leitete die Festmesse. Nach dem Einzelsegen war Zeit für Kaffee und Kuchen im Festzelt.(rs)




















Jubelkommunion in Neuwied am 18. April 2010
16 Jubelkommunikaten hatten sich angemeldet - 20 waren gekommen. Zum ersten Mal haben wir auch in Neuwied/Koblenz Jubelkommunion gefeiert, für alle die vor mehr als 50 Jahren zum ersten Mal zur heiligen Kommunion gegangen sind. Alle haben ihren Glauben erneuert - mit den Kerzen in der Hand, genauso wie bei Erstkommunion und Taufe. Wir gratulieren allen sehr herzlich und wünschen, dass ihr Glaube an Jesus Christus durch die Feier gestärkt wurde! Anschließend war ein Empfang des KGV St. Josef - viele Vorstands-mitglieder waren auch bei den Jubilaren. (rs)


















PGR-Mitglieder der KGG beim Tag der Räte auf den Heilig-Rock-Tagen am 18. April
Die Pfarrgemeinderäte aus dem gesamten Bistum waren zu einem gemeinsamen Tag eingeladen. 3 Mitglieder unseres Pfarrgemeinderates haben am Vortrag mit Diskussion teilgenommen. Thema des Vortrags von Professor Richard Hartmann war:
"Salz der Erde - für eine geschmackvolle Kirche". 2 Dolmetscher/innen vom Gebärdensprach-Institut '"loor ens" aus Köln haben übersetzt.
Anschließend war Gruppenarbeit und Diskussion. Für viele Pfarrgemeinderäte war es eine neue Erfahrung: die KGG hat auch einen Pfarrgemeinderat. Und der mischt sich ein und macht mit! (rs)







Ostertage 2010
Die Feier der Ostertage ist die wichtigste Zeit im Kirchenjahr. Auch in diesem Jahr war wieder eine Gruppe von 7 jungen Leuten im Pfarrhaus zu Gast. Die Gruppe wurde begleitet von Beate Reichertz, Katja Groß und Ralf Schmitz. Die Gottesdienste wurden in der Herz-Jesu-Kirche gefeiert. An allen Tagen waren Gäste aus der Gehör-losengemeinde und aus der Gottes-dienstgemeinde von Herz-Jesu dabei, mehr als in den letzten Jahren.





Gründonnerstag
Am Gründonnerstag haben wir zusammen das letzte Abendmahl Jesu gefeiert, und auch die Fußwaschung und den Gang zum Ölberg. Die Fuß-waschung war für alle ein neues besonderes Erlebnis. Einige haben ersatzweise einander die Hände gewaschen. Die Fußwaschung ist ein Zeichen der Liebe: lieben und geliebt werden - so wie Jesus uns geliebt hat, sollen und können wir einander lieben.



Karfreitag
Im Gottesdienst am Karfreitag haben uns "Tränen" des Geheimnis des Tages nahe gebracht. Die Leidensgeschichte Jesu treibt uns die Tränen in die Augen, aber auch in unserem eigenen Leben gibt es Trauriges: durch Leid und Mitleid. wir haben die Tränen zum Kreuz gebracht. Das Kreuz wurde in unseren Tränen begraben. Bei Jesus sind sie gut aufgehoben.















Karsamstag
Der ruhige Karsamstag begann in diesem Jahr etwas fröhlicher: Mit einem Geburtstagsfrühstück für Katja Groß. Später machten alle mit bei den Vorbereitungen für das Osterfest.











Osternacht
In der Osternacht wurde das Osterlicht am Feuer angezündet. Sein Licht fiel auch in das Grab Jesu. Wir konnten siehen: im Grab standen Blumen und sagten: die Wüste, die Steppe, das Grab blühen. Wasser bringt Leben. Tränen verwandeln sich zur Freude. So ist es damals geschehen, als Jesus auferstanden ist. So geschieht es immer wieder, auch in unserem Leben. Vielleicht nicht immer und für ewig, aber immer mal wieder - so bleibt die Hoffnung lebendig.









Beim Osterempfang konnten wir nach dem langen Gottesdienst die Freude miteinander teilen: Der Herr ist wirklich auferstanden! Halleluja!





Herzlichen Dank an alle, die mitgemacht haben: im Pfarrhaus, und in der Kirche - im Gebärdenchor, als Vorleser, an der Orgel, mit ihren Händen und ihren Stimmen! (rs)

Vortrag "Kinder brauchen Grenzen"
(Bericht und Fotos folgen)

DGS-Kulturtreff am Freitag, 26. März
Es gab eine lange Kultur-Pause: Endlich ist der Winter vorbei! Gegen die Frühjahrsmüdigkeit helfen Vitamine und Bewegung! Beim 1. DGS-Kultur-Treff im Jahr 2010: "Fit in den Frühling" lernten Hörende und Gehörlose viele neue Gebärden. Danach wurde geschnitten, geschält, gepresst, gerührt - mit den richtigen Getränken und Speisen - und vor allem natürlich mit den richtigen Gebärden! Schön, dass wir einige ganz neue Interessierte begrüßen konnten!
























Schulendtage auf der Marienburg
(Bericht und Fotos folgen)

Beicht- und Besinnungstag am 24. März im Pfarrhaus in Trier
Am 24. März fand wieder ein Beicht- und Besinnungstag im Pfarrhaus statt. Es ging um JAKOB, einen Stammvater des volkes Israel. Nach dem gemeinsamen Mittagessen war wieder Beicht- und Gesprächsgelegenheit. Auch Pfarrer Christian Enke aus Frankfurt und die neue Seelsorgerin Regina Weleda waren zum Besinnungstag gekommen. Den Abschluss bildet um 14.30 Uhr die Hl. Messe im Helenenhaus mit anschl. Kaffee und Kuchen in der Cafeteria St. Irminen. (kg)






























Vortrag „Schlaganfall und Herzinfarkt“ am 4. März
Die meisten Menschen kennen die Krankheiten und kennen die Ursachen. Aber was kann man zur Vorbeugung tun? Wie kann man die Motivation steigern, den Lebensstil zu ändern? Wie kann man mit diesen Krankheiten und ihren Folgen besser leben? Referentin Petra Poetschke vom IFD Trier erklärte in einem interessanten Vortrag und Gespräch die Krankheiten, ihre Gründe und Maßnahmen zur Vorbeugnung.(nh)


BESUCH SCHWESTER MAUREEN - GEMEINDEFEST - 10 JAHRE KGG -STUDIENTAG - JUBELKOMMUNION TRIER - FRONLEICHNAM - GLAUBENSSCHULE - TAUFE-FIRMUNG - SENIORENWALLFAHRT - NACHTKINO - AUFNAHME MARIENS IN DEN HIMMEL

Fest der Aufnahme Mariens in den Himmel in Koblenz am 15. August
Es regnete in Strömen, den ganzen Tag: und trotzdem waren 100 Personen zum Grillfest des KGV St. Josef in das Pfarrheim St. Josef gekommen. In diesem Jahr fand die Messe sofort in der Josefskirche statt. In den letzten Jahren mussten wir zweimal wegen einer Regenschauer mitten in der Messe umziehen.
Im Gottesdienst gab es viele Höhepunkte: Petra und Jürgen Päglow hatten ihr zweites Kind Fanny zur Taufe gebracht und viele Familienmitglieder und Freunde konnten einen schönen Gehörlosen-gottesdienst erleben. Zum Friedensgruß gab es die "Kraut-sträußchen", die an diesem Fest gesegnet und verteilt werden - Zeichen aus der Welt Gottes, wo alles gut wird - gerecht und friedlich. Zum Schluss der Festmesse zeigte der Gebärdenchor Koblenz unter der Leitung von Iris Köhlbach ein amerikanisches Marienlied "Wir grüßen dich, Himmelskönigin" - das auch im Film "Sister Act" zu sehen ist. Alles waren sehr begeistert! Der Chor hatte das Lied sehr gut vorbereitet, obwohl alle Chormitglieder auch für die Bewirtung der Gäste sorgten.
Bei Kaffee und Kuchen ging der Tag zu Ende - für das nächste Mal hat Helga Kleefuß eine große Bitte: "Bitte anmelden, sonst reicht der Kuchen nicht - oder es gibt viel zu viel!" (rs)



















Bei Kaffee und Kuchen ging der Tag zu Ende - für das nächste Mal hat Helga Kleefuß eine große Bitte: "Bitte anmelden, sonst reicht der Kuchen nicht - oder es gibt viel zu viel!"
Zufällig hatte sich auch eine Gruppe aus der Gehörlosenschule Neuwied getroffen, die sich so schon lange nicht mehr gesehen haben. Geschichten aus den Jahren 1947 - 1956 wurden erzählt, die Klassenlehrer waren Herr Schmidt und Her Brandt.(rs)


"Nachtkino: "Little Miss Sunshine" am 13. August
Eigentlich sollte ein Film auf großer Leinwand im Pfarrhausgarten gezeigt werden - aber das klappte leider nicht: das Wetter war unbeständig - abends scheinte dann die Sonne... Aber die Film-Interessierten wollten dann doch lieber drinnen den Film schauen. Nach einer Vorstellungs-runde der 12 Besucher suchten die Mehrheit den Film aus "Little Miss Sunshine". Bei Poppkorn, Chips, Nüssen, Bier und anderen GEtränken machten die Besucher es sich gemütlich. Der Film andelt von einem kleinen Mädchen und einer sehr verrückten Familie, das Mädchen will in einem Schönheitswettbewerb mitmachen - und hat neben den "Püppchen", die dort auftreten, keine Chance. Immer wieder geht es im Film um das Gewinnen und Verlieren. Am Ende wird die Familie verhaftet und rausgeschmissen - trotzdem meinten die meisten Besucher, dass die Familie irgendwie "gewonnen" hat.
Viele Besucher wollten, dass öfter besondere Filme gezeigt werden. Wir werden das mal überlegen....








Am Schluss stellte sich Henriette Nowak vor. Sie stammt aus Konz und hat auf der WHC-Schule vor 2 Jahren ihren Abschluss gemacht. Jetzt macht in Rendsburg eine Ausbildung als Erzieherin. Im Religionsunterricht soll sie ein Referat über "gehörlose Menschen in sozialen Problemen" schreiben. Beim Nachtkino fand sie viel Interesse und Unterstüzung. (rs)
(rs)


Integrative Jugendfreizeit nach Korfu 3. - 19. Juli 2010
Mit Händen und Füßen Neuland entdecken!Das war das Motto der 1. integrativen Jugendreise der KGG gemeinsam mit der Pfarreien-gemeinschaft St. Augustinus Trier. Es wurde viel Neuland entdeckt: die griechische Insel Korfu, neue Freundschaften, Übernachten auf der Fähre, die Überraschung: "Ina schafft als Einzige 3 Basketballkörbe!", Gebärdensprachkurs, griechische Gehörlose treffen, Klippenspringen, "Toilettenpapier gehört in den Mülleimer und nicht ins Klo!", Nachtkino, mein 1. Discobesuch, Bananabootfahren, Happy Birthday in Gebärdensprache und vieles mehr. Vielen Dank an Fabio Giusti und Rebecca Mathes, die als Betreuer dabei waren und an Johannes Harth, der das Betreuerteam unterstützt hat.
Die Jugendlichen sagen zu dieser Reise:
- Die Insel Korfu war super.
- Das besondere an dieser Reise war für mich, dass ich eine unglaublich tolle Erfahrung gemacht habe und neue Freunde gefunden habe.
- Die zwei Wochen mit der Gruppe möchte ich nicht vergessen.
- Das Programm war klasse.
- Was mir nicht gefallen hat, waren die blöden Moskitostiche. Die waren viel zu brutal!
- Es war mein 1. Auslandsurlaub. Das war sehr schön, vor allem ohne Eltern!
- Danke für die tolle Zeit! (kg)














Bericht folgt. (kg)

Seniorenwallfahrt nach Mettlach/Saarland am 30. Juni
Mettlach ist bekannt für das Porzellan von „Villeroy & Boch“. Mettlach ist aber auch ein Wallfahrtsort. Hier ist der Heilige Lutwin begraben. Er lebte im 8. Jahrhundert, gründete in Mettlach ein Kloster und wurde später Bischof von Trier und Reims (Frankreich).Das erklärte Gemeindereferentin Katja Groß in der Predigt bei der Senioren-Wallfahrt in der Mettlacher Kirche. Pfr. Thomas Schmidt begrüßte uns vor Beginn des Gottesdienstes. Etwa 50 Seniorenaus dem Saarland, dem Raum Trier und dem Raum Koblenz waren zusammen gekommen. Nach Gottesdienst und Mittagessen ging es zur Klause nach Kastel Staadt, ein Ort mit viel europäischer Geschichte von Krieg und Frieden – und mit einem wunderbaren Blick über das Saartal. Der Abschluss mit Kaffee und Kuchen in Saarburg förderte das Gemeinschaftsgefühl. Herzlichen Dank an die Seniorenleiter und Anne Freitag, die den Tag perfekt organisiert hatten! (rs)


































Taufe in Trier – Besuch aus Freiburg am 27. Juni
Am 27. Juni konnten wir eine seltene Taufe feiern: Carina Liewer wurde getauft und in die Kirche aufgenommen. Zusammen mit ihrem Mann Kersten feierten sie auch die Taufe ihres Sohnes Nico. Außerdem hatten wir eine Gruppe mit taubblinden Gästen aus Freiburg – sie waren mit ihren gehörlosen und hörenden Begleitern in Freiburg zu Besuch. Beim KGV Franz-von-Sales gab es eine Begegnung bei Kaffee und Kuchen. Ein Gruppenfoto erinnert uns an ihren Besuch. (rs)










PGR-Sitzung am 26. Juni
In seiner Sommersitzung schaute der Pfarrgemeinderat zurück auf den Besuch von Schwester Maureen, die Jubiläumswoche und die Feier des Fronleichnamsfestes. Es wurde verabredetet, wie das Jubiläumsthema  „77x“ weiter bearbeitet werden kann. Das 2. Halbjahr ist kurz und am 30. Oktober ist schon die Jahresplanung 2011. Der Pfarrgemeinderat beschloss die Durchführung einer Postkartenaktion zur Unterstützung des Gebärdensprach-Dolmetsch-Dienstes Trier. (rs)





Familien Koblenz: Besuch im Piratenland in Heimbach-Weis am 19. Juni
Durch ein technisches Problem konnten Bericht und Fotos nicht abgedruckt werden. Wir bitten um Entschuldigung!

Herr, segne dies Chaos!“ - Christsein im Alltag – Glaubensschule 13 am 19. Juni im Pfarrhaus, Trier, 12.00 – 17.00 Uhr
Es gibt Tage, das kommt uns das eigene Leben vor wie „Chaos“ – und wir suchen nach Gott, der Ordnung („Kosmos“) hereinbringt oder der hilft, mit dem Chaos zu leben. Glaube und Gebet sind etwas für den Alltag, nicht nur für sonntags.
Schwester Maureen hatte uns gezeigt, dass der Glaube uns helfen kann, anders mit Krisen und Konflikten umzugehen. Wenn wir uns auf diesen Weg machen, werden wir wirklich „andere Menschen“.
In dieser Glaubensschule begleiteten wir Carina Liewer auf ihrem Weg zur Taufe am 30. Juni und zur Aufnahme in die Gemeinschaft der Kirche. Sie wurde mit dem „Katechumenenöl“ gesalbt – als Vorbereitung für ihren Weg als Christin.
Die Teilnehmer der Glaubensschule waren sehr berührt und machten sich Gedanken über ihre eigene Taufe und die Antwort auf die Taufe in ihrem Leben!
Es ist schwer, die Beziehung zu Jesus als „Freundschaft“ zu verstehen! (rs)





Familien-Wochenende „Familien Saar“ vom 18.-20. Juni im Pfarrhaus, Trier
Durch ein technisches Problem konnten Bericht und Fotos nicht abgedruckt werden. Wir bitten um Entschuldigung!

Vortrag „Palliativ-Medizin und Hospiz“ am 16. Juni mit Dr. Peter Ehscheidt
Palliativ-Medizin hilft mit, die Lebensqualität so weit wie möglich zu erhalten, wenn ein Leiden nicht mehr geheilt werden kann. Freiheit von Schmerzen ist dabei sehr wichtig. Familie, Ärzte, Pfleger und Seelsorger arbeiten zusammen. Das Hospiz ist eine ambulante oder stationäre Einrichtung der Sterbebegleitung. Dr. Peter Ehscheidt (Neuwied) konnte mit seinem interessanten Vortrag die Angst vor der letzten Lebensphase etwas verkleinern! Vielen Dank für seinen Vortrag und für alle, die das Thema nicht wegschieben! (rs)


Fronleichnam mit der Pfarrei St. Matthias, Neuwied am 3. Juni
Zum zweiten Mal war unsere Gemeinde in Neuwied, St. Matthias zur Fronleichnamsfeier zu Gast.  Schon seit vielen Jahren sind wir mit der Gemeinde Hl. Kreuz und jetzt St. Matthias verbunden.
Kaplan Christian Heinz hat unsere Gemeinde sehr gut bei der Vorbereitung beteiligt. Der Prozessionsweg führte nach Heilig Kreuz. Das Thema war „Kreuz und quer – Gott an den Kreuzungen unseres Lebens“. Das Mittagessen fand im Heilig Kreuzer Pfarrsaal statt, den wir ja sehr gut kennen! Wir hoffen, dass wir 2011 wieder in Neuwied zu Gast sein können. Herzlichen Dank an alle, die gekommen sind und mitgemacht haben! (rs)








Jubelkommunion und Silberhochzeit am 30. Mai in Trier
Am Abschluss unserer Jubiläumswoche stand noch ein Fest: 9 Gehörlose feierten das Fest ihrer Jubelkommunion (50 Jahre und mehr). Außerdem feierten Klaus und Juliane Beucher ihre Silberne Hochzeit.
Zum Abschluss wurde Schwester Maureen besonders gesegnet: mit der Bitte um eine glückliche Rückkehr und mit dem Dank für sehr wichtige Impulse und für eine tiefe Freundschaft. Beten wir darum, dass wir noch lange miteinander unterwegs sein können – ob in St. Louis oder in Trier! (rs)







Zum Abschluss feierten wir eine festliche Messe zum Fest „Dreifaltigkeit“, in der 3 Gemeindemitglieder im Auftrag des Bischofs durch Pfarrer Schmitz gefirmt wurden. Alle 3 hatten am Studientag mit Schwester Maureen teilgenommen und ihren Glauben vertieft. So konnten wir erleben: die Vergebung beginnt bei Gott, sie ist eine Gabe an uns – und sie drängt weiter! (rs)


Studientag mit Schwester Maureen in Neuwied am 29. Mai
Schwester Maureen hatte den Studientag seit vielen Wochen und Monaten vorbereitet. Mit dem Thema  „77x streiten – vergeben – heilen in der Gehörlosen-gemeinschaft“ hat sie sich schon viele Jahre und Jahrzehnte beschäftigt: als gehörlose Frau und Ordensschwester, als Gehörlosenlehrerin, als Seelsorgerin, als Dozentin für erwachsene Gehörlose, als Kursleiterin in der Pflege von älteren Gehörlosen. Sie stellte viele Verbindungen her: vom Leben der Gehörlosen zur Bibel, vom Einzelnen zur Gemeinde, vom „Opfer“ zum „befreiten Menschen“. Immer wieder brachte sie Beispiele aus ihrem Leben, von biblischen Personen, von Menschen unserer Zeit.

50 Teilnehmer erlebten einen spannenden Tag, gute Impulse und lebhafte Diskussionen. Einige Gehörlose waren aus Frankfurt, Düsseldorf und Essen gekommen. Oft sah man Kopfnicken und Lachen: die Leute konnten gut verstehen, was Schwester Maureen sagte. Pfarrer Schmitz übersetzte ihren Vortrag von englischer in deutsche Lautsprache, 2 Dolmetscherinnen übersetzten die deutsche Lautsprache in Gebärdensprache. Einige konnten auch die amerikanischen Gebärden von Schwester Maureen verstehen. Der Studientag hat der KGG „viel Futter“ für die Weiterarbeit gegeben. Ein Arbeitskreis überlegt, wie wir die Impulse von Schwester Maureen vertiefen und fortführen können. Zum Schluss konnten wir zu unserer Referentin sagen: „Thank you, Maureen! Danke, Maureen!








Zum Abschluss feierten wir eine festliche Messe zum Fest „Dreifaltigkeit“, in der 3 Gemeindemitglieder im Auftrag des Bischofs durch Pfarrer Schmitz gefirmt wurden. Alle 3 hatten am Studientag mit Schwester Maureen teilgenommen und ihren Glauben vertieft. So konnten wir erleben: die Vergebung beginnt bei Gott, sie ist eine Gabe an uns – und sie drängt weiter! (rs)






Gemeindefest am Pfingstmontag: „77x“ in Trier am Pfingstmontag, 24. Mai.
Etwa 150 Besucher kamen am Pfingstmontag zum Gemeindefest. Im Gottesdienst wurde das Rätsel gelüftet, was „ 77 x“ bedeutet. Es ist Antwort Jesu auf die Frage von Petrus: „Wie oft muss ich meinem Nächsten vergeben - 7 x?“ Jesus antwortet: „77 x“. Einmal vergeben – das ist schon schwer genug. Aber 77x ? Im Bibelspiel konnten wir sehen, wie der „Stammvater Jakob“ seinen Bruder Esau betrogen hat – und wie er nach vielen Jahren um Verzeihung bittet. Und das Wunder geschieht: Esau verzeiht Jakob! Schuld gehört zum Leben dazu, aber man kann sie überwinden: Wie? Um Vergebung bitten und selbst vergeben können. „Die 10 Jahre KGG sind eine „Erfolgsgeschichte: aber wir haben auch Fehler gemacht! Für die müssen wir um Vergebung bitten!“ sagte Pfarrer Schmitz in der Predigt.











Bei wunderschönem Wetter fand das Fest im Pfarrhausgarten statt. Auch viele hörende Gäste waren gekommen, auch der Chef von Pfarrer Ralf Schmitz: Dr. Martin Lörsch.

Bunte Karten zeigten den Weg zu den Plätzen, man konnte neue Leute kennen lernen, den eigenen Wohnort auf einer großen Karte markieren, in ein Gästebuch schreiben. Für die Kinder gab es Spiele – und man konnte sich anmalen lassen, egal ob groß oder klein. Schwester Maureen hat drei besondere Sieger geehrt: einige Männer hatten Kuchen gebacken – und Schwester Maureen bestimmte die Sieger!

















Ein ganz großes Dankeschön an das Aufbau-/und Abbau-Team, an die Spüler, die Helfer bei der Essens-/Getränke-/Kuchen-Ausgabe und beim Bonverkauf! Alles ging Hand in Hand! Hoffen wir, dass die gute Zusammen-arbeit auch in Zukunft trägt! (rs)




Jubiläumsgast Schwester Maureen
Die Festwoche begann mit der Ankunft von Schwester Maureen Langton aus St. Louis/USA am 20. Mai. Über viele Wochen hatten wir den Besuch per Email vorbereitet, jetzt war sie da!



Kurz nach der Ankunft im Pfarrhaus brach sie sich die Kniescheibe. So lernte sie ein deutsches Krankenhaus kennen – und die gute Unterstützung und Begleitung durch Gemeindereferentin Katja Groß. Schwester Maureen war ein echtes Vorbild: Mit Krücken und Gips hat sie fast das gesamte Besuchs-programm mitgemacht! „Hut ab!“















Als sie am 1. Juni von Luxemburg wieder nach Hause reiste, lagen 10 erlebnisreiche Tage hinter ihr und hinter uns.
Herzlichen Dank an alle, die sie im Laufe der 10 Tage bei uns begrüßt, bewirtet, begleitet haben! Die Verständigung klappte – auch ohne Dolmetscher! Die gemeinsame Zeit ist ein unvergessliches Erlebnis für alle, die mitgemacht haben! Schwester Maureen hat gesagt: „Ich habe ein Zuhause in Trier!“ Wir haben eine gute Freundin – in St. Louis, sowohl wir als Gemeinde als auch viele Einzelne! Sie wird unseren Weg weiter begleiten – mit ihrem Interesse, ihren Mails und ihrem Gebet! (rs)

VORTRAG THOMAS WORSECK - TAGESAUSFLUG KOBLENZ - GLAUBENSSCHULE "HEILIG" - POSTKARTENAKTION 2. DOLMI TRIER - ANTOWRT MALU DREYER - CAMINADO JUNTOS - FAMILIEN-TREFFEN SAAR - CHORTAGE - HERBSTFERIENSPASS - CODA FÜR KINDER - JAHRESPLANUNG - WORKSHOP DER GEHÖRLOSENSEELSORGE
Fürbitten stehen in der Zeitung, nicht im Gebetbuch.
Workshop der Gehörlosenseelsorger am 17./18. November in Trier
Es ist schon eine gute Gewohnheit: 2 Tage im November kommen etwa 15 Gehörlosenseelsorger aus München, Dillingen/Donau, Würzburg, Limburg, Speyer und Trier in unserem Pfarrhaus in Trier zusammen. 4 Gehörlose aus Trier und München waren auch wieder dabei. Sie beraten, wie man die Gottesdienste und die Seelsorge für gehörlose Menschen verbessern kann. Diesmal war das Thema „Fürbitten“. Oft schreiben Hörende die Fürbitten, Gehörlose gebärden sie. Die Bitten sind unverständlich und kompliziert. Der gehörlose Vorbeter versteht die Fürbitten nicht richtig und kann sie auch nicht richtig in Gebärdensprache übersetzen. Alle sind froh, wenn die Fürbitten vorbei sind.
Das muss nicht so sein. Fürbitten können interessant und lebhaft sein: wenn die Bitten einfach und klar sind, wenn Symbole und Zeichen benutzt werden, wenn wir mit allen Sinnen beten (riechen, schmecken, sehen, fühlen), wenn die Gemeinde eine schöne Antwort gebärdet, wenn genug Zeit für das persönliche Gebet ist. (rs)































Eine Gruppe hat wirklich Fürbitten vorbereitet mit Themen aus der Zeitung. Das geht – und macht Spaß! Vielen Dank für die vielen neuen Ideen.
Im nächsten Jahr trifft sich die Gruppe vom 13. – 15. November nochmal in Trier, im Jahr 2012 geht es dann nach Dillingen an die Donau! (rs)

PGR-Sitzung mit Jahresplanung 2011 am 30. Oktober im Pfarrhaus
184 Termine stehen schon im neuen Jahresplan 2011, der am 30. Oktober 2010 im Pfarrhaus erarbeitet wurde. Die Vereine und die Seniorentreffs hatten ihre Termine schon abgegeben, viele Kirchen und Säle sind schon angefragt.
Bevor der Pfarrgemeinderat an der Planung arbeitete, stand die Geschichte von Zachäus, aus dem Lukas-Evangelium. Sie sollte helfen, den Schwerpunkt für das Jahr 2011 zu finden.
Am Ende des ehr schönen Jubiläums-jahres "10 Jahre KGG" mit vielen Veranstaltungen zum Thema "77 x vergeben in der Gehörlosen-gemeinschaft" will der Pfarrgemeinde-rat noch eine Frage beantworten: "Wo hat die KGG in den letzten 10 Jahren Fehler gemacht? Wo hat die KGG Menschen oder Gruppen Schaden zugefügt?"







Nach dem Mittagessen wurde die Terminplanung fortgesetzt. Ganz entspannt beendeten wir die Jahresplanung mit der Heiligen Messe - und viel Dank für ein erfülltes Jahr! (rs)






"CODA für Kinder - Freizeit für Eltern:" Vortrg und Gruppenarbeit mit Magdalena Meissen, SKARABE/Köln am 23. Oktober in Neuwied"
"
Wir CODA-Kinder und unsere Eltern trafen uns in Neuwied.Morgens war es sehr kalt und deswegen mussten wir uns warm anziehen  Es ging schon um 10:00 Uhr los und darum waren wir alle etwas müde. Die Eltern wurden rausgeworfen, damit wir CODA-Kinder unter sich waren. Während unsere Eltern die Stadt anschauten, hatten wir die Probleme von CODA-Kinder besprochen und uns Lösungen überlegt, z.B. dass wenn sich die GL im Clubheim treffen, dass es dann immer ewig dauert bis sie am Ende  gehen, denn dann kommt das "Abschlussgespräch" und die Lösung wäre, dass eine bestimmte Zeit abgemacht wird, dass die GL wenn die Zeit abgelaufen ist, dass sie dann wirklich gehen. So hatten wir 1 Stunde diskutiert und danach haben wir alle noch eine Runde Topfschlagen gespielt und die Ergebnisse zusammengefasst.Dann sind die Eltern wiedergekommen und haben zuerst wieder miteinander geredet und wir CODA-Kinder haben im Nebenraum fangen gespielt bis wir alle heimgefahren sind. (Sebastian Schaar, 11 Jahre alt)







Zum
CODA-Vortrag waren diesmal nur die hörenden Kinder zwischen 8 bis 12 Jahren und ihre Eltern eingeladen. Die Referentin war Magdalena Meissen, sie sagte zu den Eltern, dass die Eltern zu einem Cafe gehen sollen und Kaffee trinken oder draußen spazieren gehen, während sie mit den hörenden Kindern über die Probleme reden möchte.
Bei herrlichem Wetter sind wir zu Fuß ca. halbe Stunde zu einem gemütlichen Cafe gegangen, dort haben einige gefrühstückt und wir hatten eine schöne Unterhaltung gehabt.
Die CODA-Kinder haben in dieser Zeit über die Probleme gesprochen und Schilder geschrieben, was sie sich wünschen z.B. Eltern Musik hören, pünktlich nach Hause, wenn sie auf einer Veranstaltung sind usw.
Gegen Mittag gab es leckeres Pizzabrötchen, nach dem Vortrag können die Kinder sich richtig auf der Bühne im Pfarrsaal austoben und die Eltern noch unter-halten könnten. (Ingrid Kleefuß, Koblenz)










Herbstferienspaß vom 18. bis 20. Oktober 2010 im Pfarrhaus
Beim Herbstferienspaß gab es für einige Kinder ein fröhliches Wiedersehen. Andere freuten sich über die Möglichkeit, endlich auch mal im Pfarrhaus übernachten zu dürfen. Gemeinsam kochen, spielen und basteln, "Kuschelkino" mit einem Detektivfilm, die Stadt Trier kennenlernen, im Dom die Maus suchen, den Löwen die Zähne putzen und die Sandalen von Moses finden - das alles hat den 7 Kindern viel Spaß gemacht. Auch die Nachtwanderung war ein Abenteuer und es gab viel zu entdecken. Aber der besondere Höhepunkt der gemeinsamen Zeit war für alle das Bowling. Die Tage gingen viel zu schnell vorbei und manche wollten gar nicht mehr nach Hause. Ein herzliches Dankeschön an Bärbel Jacobs und Petra Rienermann, die zum Gelingen der Veranstaltung beigetragen haben. (kg)












Gebärdenchortage vom 6. bis 8. Oktober 2010
Viel Spaß hatten die Teilnehmer aus Limburg und Trier bei dem gemeinsamen Treffen im Pfarrhaus. Wir haben die Hl. Elisabeth von Thüringen kennengelernt, Lieder in Gebärdensprache übersetzt, Gebärdenlieder geübt, gemeinsam gekocht und gespielt. Es gab eine kleine Stadtführung durch Trier. Danach waren wir in einem indischen Restaurant. Das war für viele ein großes Abenteuer und für die ganze Gruppe ein sehr lustiger Abend. Hinterher waren alle satt und zufrieden. Beim Filmabend gab es die DVD „Fraternitas signorum“, das heißt auf Deutsch „Bruderschaft der Zeichen“. Der Film erzählt von einer kleinen Gruppe gehörloser Jugendlicher, die sich heimlich mit einem Lehrer getroffen hat, um Gebärdensprachpoesie zu üben. Am Ende der gab es viele positive Rückmeldungen zum Haus, zur Gruppe, zum Thema und zum Programm. Alle freuen sich auf die nächsten Gebärdenchortage. Herzlichen Dank an die Gehörlosenseelsorgerin Regina Weleda aus Frankfurt, die diese Tage mit vorbereitet und mitgeleitet hat. (kg)












Familientreffen am 3. Oktober in Saarbrücken
Am 3. Oktober haben wir im Clubheim ein Familientreff gemacht und dort haben sich 8 Kinder getroffen (nur Jungen) und die Eltern der Kinder mit Katja Groß. Das Wetter war sehr schön, es war warm und man konnte sich auf das Treffen freuen.
Als wir uns im Clubheim trafen, haben die Mitglieder vom AK Familien Saar Kaffee und Kekse vorbereitet und die Kinder haben gespielt. Dann sind wir in den Park gegangen und haben Blätter und Baumfrüchte einge-sammelt. Danach haben wir uns im Clubheim wieder zusammengefunden und haben aus den Blättern schöne Bilder und Figuren gemacht, danach konnten die Kinder wieder etwas spielen. Dann konnten immer 2 Kinder eine Pizza ganz alleine machen, die dann alle gerne verspeist haben, denn der Tisch war mit den übrigen Blätter etc. geschmückt. Während die Eltern aufräumten und die Teller und das Besteck spülten, spielten die Kinder nochmal draußen und dann fuhren alle glücklich und zufrieden heim. (Sebastian Schaar, 11 Jahre/kg)













Grüße von der "Türkisparade" in Berlin am 25. September 2010
Bei der Sitzung des AK Politik - Soziales - Bildung am 29. September konnten wir nicht nur die Grüße von Sozialministerin Malu Dreyer lesen, es gab auch non Grüße anderer Art: Gebärdenaprach-freundliche Grüße von der Türkisparade in Berlin - einer Demonstration für die Anerkennung der Rechte von Gehörlosen am Welt-Gehörlosentag. (siehe www.tuerkisparade.de). AK-Mitglied Fabio Giusti hatte an der Parade mit seiner Luxemburger Gehörlosen-Organisation "daaflux" teilgenommen.
Außerdem wiurden in der AK-Sitzung die Themen der Vorträge für 2011 bespreochen und zum Teil schon festgelegt.


Grüße von der "Türkisparade" in Berlin am 25. September 2010
Bei der Sitzung des AK
Politik - Soziales - Bildung am 29. September berichtete Fabio Giusti von der Teilnahme von "Daaflux" an der gl Türkisparade in Berlin.


Gute Nachricht:
Zweite Dolmetscherin für Trier kann angestellt werden. Land beteiligt sich an den Kosten. Postkarten haben sich gelohnt.
Die Mainzer Sozialministerin Malu Dreyer hat es in einem Brief die die Gehörlosengemeinde bestätigt: der Caritasverband kann die 2. Dolmetscherstelle (50 %) ausschreiben und das Land beteiligt sich an den Kosten. Frau Dreyer dankt auch der Gehörlosengemeinde, dass sie sich für die Verbesserung der Lage einsetzt. Die Postkarten sind bei ihr angekommen, leider wissen wir nicht, wieviele. Frau Ministerin Dreyer hat uns gebeten, ihren Antwortbrief zu veröffentlichen, weil nicht alle Karten einen Absender hatten. Hier ihre Antwort:


Absenderinnen und Absender
der Postkartenaktion
„Zweite Gebärdensprachdolmetscher/in
für Trier jetzt!“

Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,
sehr geehrte Damen und Herren,
haben Sie vielen Dank für Ihre zahlreichen Postkarten zur Aktion der Katholischen Gehörlosengemeinde im Bistum Trier vom Juli und August 2010.

Die barrierefreie und gleichberechtigte Kommunikation für gehörlose Menschen ist ein wichtiges Anliegen für mich. Eine qualitativ gute und erreichbare Versorgung mit Gebärdensprach-dolmetscherinnen und –dolmetschern ist hier wesentlich. Dass wir dieses Ziel unterstützen, zeigen unsere langjährige Förderung der Gebärdensprach-dolmetscherdienste und –vermittlungen sowie der regelmäßige Einsatz von Gebärdensprachdolmetscherinnen und –dolmetschern bei Veranstaltungen und Besprechungen meines Ministeriums.

In diesem Jahr wurde eine Aus-schreibung für die Dolmetschleistungen und –vermittlungen durch das Landesamt für Soziales, Jugend und Versorgung  durchgeführt. Ich bin zuversichtlich, dass in dem inzwischen für die Dauer von drei Jahren abgeschlossenen Vertrag mit der Bietergemeinschaft, zu der auch der Caritasverband Trier e.V. gehört, eine Lösung im Interesse aller Betroffenen gefunden wurde.
In diesem Vertragswerk ist für den Caritasverband Trier bereits festgehalten, dass neben dem dort fest angestellten Gebärdensprachdolmetscher, die Einstellung einer weiteren Gebärdensprachdolmetscherin oder eines weiteren –dolmetschers in Teilzeit vorgesehen ist. Bis zu diesem Zeitpunkt soll eine Fachkraft im Verwaltungs- und Vermittlungsbereich eingesetzt werden, die den bereits vorhandenen Gebärdendolmetscher bei diesen Aufgaben entlastet. Mit der Einstellung einer weiteren Dolmetschfachkraft wird auch versucht werden, den berechtigten eventuellen Wünschen von weiblichen Gehörlosen nach Dolmetscherinnen beispielsweise bei Arztbesuchen gerecht zu werden.
Wie Sie sehen, haben das Landesamt für Soziales, Jugend und Versorgung und die im Hause zuständige Fachabteilung bereits unabhängig von Ihrer Postkartenaktion in Ihrem Sinne gehandelt und die notwendigen Rahmenbedingungen geschaffen.

Da nicht alle Absenderinnen und Absender der Postkarten ihre vollständige Anschrift angegeben haben, habe ich die katholische Gehörlosengemeinde gebeten, Ihnen dieses Antwortschreiben bekannt zu geben.
Ich danke Ihnen für Ihr Engagement zur Verbesserung der Teilhabe von Gehörlosen.

Mit freundlichen Grüßen



Glaubensschule 14: Heilig sein - heilig werden am 11. September
Wer sind die Heiligen? Die großen "Stars": Maria, Josef, die drei Könige, Mutter Teresa und Franz-von-Sales".
Heilige haben aber auch mit uns zu tun: unsere Namenspatrone, die uns beschützen sollen, die Heiligen der Gehörlosengemeinde. Zwei haben uns besonders begleitet: der Apostel Matthias, ein Geschenk aus Bolivien; und die Heilige Anna mit ihrer Tochter Maria auf dem Arm über unserer Haustür.




Einige der 12 Glaubensschüler/innen kannten ihren Namenspatrone, andere mussten sich in verschiedenen Büchern suchen.









Was ist "heilig"? Alles, was zu Gott gehört, was auf Gott hinweist: heilige Orte, heilige Zeiten, heilige Schriften - und natürlich auch: Heilige Menschen.
Und wir selbst? Durch die Taufe gehören wir auch zu Gott. Wir sind also "Heililge ", auch wenn man das im Verhalten nicht immer merkt. Heilig wird man also nicht zuerst durch eigene Anstrengungen, sondern durch die Gnade Gottes. Und dann soll und kann sie auch unser Leben verändern... uns zu kleinen und großen Heiligen machen! (rs)








Tagesausflug KGV St. Josef am 01.09.2010
Am Mittwochmorgen begann der Tagesausflug der kath. und evang. Gehörlosenvereine Koblenz. Wir waren mit 28 Personen. Der Weg führte zuerst zur Burg Eltz, wo wir mit einer Führung die Burg besichtigen konnten. Anschließend fuhren wir nach Welling zum Mittagessen – elegant und super! Am Nachmittag fuhren wir weiter nach Andernach. Dort erwarteten uns 5 Gehörlose und die Dolmetscherin Flavia. Wir gingen ins Geysir Museum. Dort wurde uns erklärt, wie und wodurch das Wasser so hoch aus der Erde springt. Danach gingen wir aufs Schiff. Eine kleine Fahrt brachte uns zum Geysir. Nach 10 Minuten Warten konnten wir die ca. 45 m hohe Wasserfontäne bewundern. Alle bewunderten das Schauspiel der Natur! Zum Schluss fuhren wir alle zum Bahnhof Andernach und nach Koblenz. Es war ein schöner Tag, wir haben viel erlebt und gelernt! (hk)


Schwierigkeiten im Arbeitsleben – Vortrag am 21. August
16 TeilnehmerInnen waren am Samstag zum Vortrag ins Pfarrhaus gekommen. Alle warteten gespannt auf den Referenten, Thomas Worseck aus Hamburg, der selbst gehörlos ist und den Vortrag hielt. Er stellte sich persönlich mit seinem Lebenslauf vor, dann sprach/ gebärdete er über Schwierigkeiten am Arbeitsplatz. Dabei erklärte Probleme im Arbeitsleben selbst, aber auch psychische Probleme, die im Arbeitsleben entstehen können. Außerdem ging es um die Themen Kündigung, Mitgliedschaft in einer Gewerkschaft, Umgang mit dem Integrationsamt und der Agentur für Arbeit. Natürlich waren alle TeilnehmerInnen begeistert: Der Vortrag ist ganz anders, wenn er von einem Betroffenen gehalten wird. Er sieht die Probleme anders als ein hörender Referent. Außerdem ist es anders, wenn ein gehörloser Referent selbst gebärdet. Thomas Worseck antwortete auf alle Fragen, die die TeilnehmerInnen stellten, auch noch bei Kaffee und Kuchen. Der Arbeitskreis „Politik – Soziales – Bildung“ wird überlegen, ob das Thema fortgesetzt werden kann. Zum Schluss herzlichen Dank dem Team, das Norbert Herres bei der Veranstaltung vertreten hat: Daniela Herres, Stefanie Reichert, Beate Reichertz und Fabio Giusti. (ak pbs)














TOTENGEDENKEN - GLAUBENS-SCHULE "SEGNEN" ANFANG ADVENT NIKOLAUSFEIERN IN SAARBRÜCKEN UND NEUWIED - JUBILÄUMS-ABSCHLUSS PGR - 4. ADVENT IN KOBLENZ - WEIHNACHTEN IN SAARBRÜCKEN UND TRIER - NEUJAHRSEMPFANG und DREIKÖNIG 2011

Neujahrsempfang am 8. Januar 2011 und Fest der Erscheinung des Herrn
Im Pfarrhaus beginnt das Jahr meistens mit dem Fest der "Erscheinung des Herrn" - oder dem "Dreikönigsfest". Es tut uns und dem Leben im Pfarrhaus gut, wenn über uns alle der Segen geschrieben wird: "20*C+M+B*11": Der Herr segne unser Haus - auch im Jahr 2011.
Anschließend waren alle ehren-amtlichen, nebenamtlichen und hauptamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter eingeladen zum Neujahrsempfang. Sie machen das ganze Jahr über die KGG lebendig. Es sind ca. 45 Personen in den Räten, Chören, Arbeitskreisen, Projekten, im Pfarrbüro und im Pfarrhaus.
Nach der Messe gab es einen kleinen Schock: Durch ein Missverständnis hatte die Metzgerei vergessen, uns das Essen zu liefern. Aber: kein Problem. Schnell hatten wir aus leckeren Resten eine Vorspeisen-Suppe gezaubert, dann kam auch schon bald das Ersatz-Essen. Es war mindestens genauso lecker wie das bestellte Essen. Wie heißt das Sprichwort? "Ende gut - alles gut!" Wie immer allen herzlichen Dank, die an diesem Tag unsere Gäste bewirtet haben! (rs)










Weihnachtsgottesdienst im Bezirk Neuwied und Jahresschluss 2010
Mit 30 Minuten Verspätung begann der schöne und festliche Weihnachts-gottesdienst in der Heilig-Kreuz-Kirche in Neuwied. Ralf Schmitz hatte etwas Wichtiges vergessen und so musste er auf der Autobahn nochmals umkehren. Die Stimmung war trotzdem gut - in Betlehem damals ist sicher auch nicht alles pünktlich abgelaufen.
Es ist immer ein schönes Gefühl, das Alte Jahr in Gottes Hände zurück zu geben, mit Dank für das Gute und Schöne und mit Schmerz für das Traurige und Schwere. Auch das, was nicht fertig ist, können wir ihm anvertrauen.
Mittagessen im Saal und Begegnung waren eine Weihnachtsfeier ganz besonderer Art, weil auch einige junge Familien dabei waren. So kamen insgesamt etwa 40 Personen.
Herzlichen Dank besonders an Helga Kleefuß, die alles wunderbar vorbereitet hat (rs).














26. Dezember, Weihnachten
Die Trierer Weihnachtsmesse findet schon seit einigen Jahren am 2. Weihnachtstag statt. Das Winter-wetter in diesem Jahr gab den Weihnachtstagen ein ganz besonderes Gefühl. Wieder waren neben den treuen gehörlosen und hörenden Freunden einige unbekannte Gesichter zu sehen. Es gab aber auch ein schönes Wieder-sehen mit gehörlosen Freunden - die entweder lange weg waren, oder von auswärts zu Besuch kamen.
'Vor lauter Besuch und Unterhaltung haben wir vergessen, Fotos zu machen. In der Kirche und im Pfarrhaus sah aber (fast) alles so aus, wie im letzten Jahr. (rs)






Heiligabend in Saarbrücken - am 24. Dezember
Alle träumen von weißen Weih-nachten. Aber in diesem Jahr lag mehr Schnee als uns lieb war. An Heilig Abend sind Stadtbusse ausgefallen, Autobahnausfahrten waren gesperrt und auf den Straßen herrschte Chaos. Aber 30 Gehörlose und Hörende hatten keine Angst vor Blitzeis und hohem Schnee. Sie sind zur Wort-gottesfeier nach Saarbrücken gekommen. Im Gottesdienst haben wir überlegt: Wer waren die Hirten, von denen die Bibel erzählt? Was wissen wir über sie? Was können wir von ihnen lernen? 
Anschließend gab es ein gemütliches Beisammensein bei guter Unter-haltung, Plätzchen und Sekt. Die Kinder erfreuten sich bei einer Schneeballschlacht.
Einige fragten, ob wir uns im nächsten Jahr wieder gemeinsam in St. Paulus auf das Weihnachtsfest einstimmen.
Herzlichen Dank an alle, die spontan im Gottesdienst eine Aufgabe übernommen und so zur Festlichkeit beigetragen haben. Danke auch an den Vorstand des KGV Bleib treu für die gute Organisation des gemütlichen Beisammenseins. Vielen Dank an die Pfarrei St. Paulus für die Gastfreund-schaft, besonders an die Küsterin, Frau Dewi für die freundliche Unterstützung. (kg)



























"Advent heißt JETZT". Neue Chorschals für den Gebärdenchor in Koblenz - am 19. Dezember.
Wir sagen oft: Advent heißt Warten. Das stimmt ja auch. Aber Advent heißt auch: Der Herr ist JETZT schon da. Das Warten hat ein Ende, seit Jesus geboren wurde im Stall von Betlehem. Das Warten für den Koblenzer Gebärdenchor hat auch ein Ende: Auch ohne die Chorkleider sieht der Chor jetzt festlich aus: durch die dunkle Kleidung mit neuen weißen Schals. Helga Kleefuß hatte sie besorgt. JETZT sind sie da! Iris Köhlbach und Ralf Schmitz freuen sich mit: JETZT! (rs)






Jubiläumsabschluss im kleinen Kreis am 17./18. Dezember
Im kleinen Kreis ging das Jubiläums-jahr "10 Jahre KGG" zu Ende. Der Schnee hatte einige zuhause gehalten, andere hatten andere Pflichten oder Urlaub. Die Tages-ordnung wurde verändert.
Im blauen Salon war alles für ein festliches Abendgebet vorbereitet. Im Mittelpunkt standen die Kerze, mit der zum Jahr 2000 das Licht von Betlehem entzündet wurde, das Gabenkreuz von Ostertagen auf der Marienburg, die Bistumskarte mit den Nadeln der Besucher des Jubiläumsfestes im sommer, die Gründungsurkunde unserer Gemeinde, und die Tafeln die auf die Bolivienreise im Sommer 2011 hinweisen.
Während des schönen Abendgebets zum Advent kochte eine Lauchsuppe auf dem Herd in der Küche.








Obwohl es im Pfarrhaus schön war und gemütlich war, wollten die meisten noch mal raus in den Schnee, in die Kälte - zum Trierer Weihnachts-markt. Die Buden waren mit den schneebedeckten Dächern besonders schön anzusehen. Ein paar Tassen Glühwein sorgten für innere Wärme.
Sie hatten uns schon mal gewärmt, genau vor 10 Jahren, als Bischof Hermann Josef uns die Gründungs-urkunde überreichtel
Nach der Heimkehr brach im Pfarrhaus das Spielfieber aus: das "Männchen" (Ralf Schmitz) ärgerte sich, weil die "Weibchen" (Maria Fiebus, Helga Kleefuß und Irmgard Krämer) das Spiel gewonnen haben - aber nur sehr knapp!













Am nächsten Morgen begrüßte uns unser guter langjähriger Freund Dompropst Werner Rössel in der Krypta (Unterkirche) des Domes. Er erinnerte an die Gründung der KGG von 10 Jahren, und erzählte ein paar Geschichten, wie die Gründung damals passierte. Er gratulierte uns nochmals und wünschte uns weitere gute 15 Jahre, damit wir dann unser "Silbernes Bestehen" feiern können. Er freute sich, dass wir zum Jubiläum auch unserem damaligen Bischof Hermann Josef Spital dankten. Wir feierten dann die Heilige Messe zum 4. Advent.













Nach der Messe gingen wir nur wenige Meter zum Grab von Bischof Spital. Er ist zusammen mit 3 anderen Bischöfen in der "Grablege" der Trierer Bischöfe beigesetzt. Mit einem kleinen Blumen-gruß dankten wir für unseren guten Unterstützer und beteten für ihn. Beim Rückweg sahen wir die Namen aller Trierer Bischöfe vom Jahr 250 (Eucharius) bis heute. Die letzten Namen sind uns gut bekannt.





Auch im Domkreuzgang und im Generalvikariat auf dem Weg zu unserem Büro war der Winter zu sehen - und die Muttergottes im Innenhof war eingeschneit. Ihre frische Rose hat sie aber trotzdem in der Hand.





Vor dem Mittagessen zum Abschluss machten wir noch einen kleinen Ausflug auf den Weihnachtsmarkt, der nun in der Wintersonne leuchtete. Einige tranken den "Eierpunsch" zum ersten Mal. Im Restaurant Cumvino stärkten sich alle für den Nachhause-Weg. Mit einem schönen gemütlichen Fest für den Pfarrgemeinderat und den Verwaltungsrat ging das Jubiläumsjahr zu Ende. Herzlichen Dank an alle, die mitgeholfen haben! (rs)












Bericht von der Hl. Messe und Nikolausbesuch in Neuwied am 4. Dezember
Am Anfang stand die große Enttäuschung: in der Decke eingewickelt war nicht der heilige Nikolaus, sondern ein anderer Heiliger: Josef, der Mann von Maria, und die war ja die Mutter von Jesus. Pfarrer Schmitz stellt schwere Fragen, für kleine und große:
„Was haben der Hl. Nikolaus und der Hl. Josef gemeinsam? Sie waren beide gerecht! Und was ist gerecht? Wenn wir bekommen, was wir brauchen!“ Ganz schön schwer für die kleinen Gäste bei dem großen Heiligen Mann. Aber sie haben tapfer mitgemacht: überlegt, ihre Meinung gesagt, Kerzen angezündet, gebärdet, gesungen und gebetet.











Am Ende der Messe war das Warten zu Ende: Der Nikolaus kam. Nicht der Mann, der früher gelebt hat. Der ist ja jetzt bei Gott im Himmel. Der Nikolaus kommt, wenn wir die alte Geschichte erzählen, wenn sich einer verkleidet: mit dem Bischofshut, mit dem Bischofsstab; und wenn einer gut ist – besonders zu den Kindern, und ihnen eine Tüte mitbringt. Vor allem die Tüte hat die 16 Kinder überzeugt.



Nach der schönen Feier in der Kirche gingen alle in den Pfarrsaal Hl. Kreuz. Alle hatten großen Hunger, dafür gab es ein tolles „Mitbring-Buffet“. Nach dem Essen hatten die Kinder viel Spaß beim  Rumlaufen. Als es nach Hause ging, fing die Straße an zu frieren. Schnell aber vorsichtig nach Hause – nach einem schönen Abend. Vielen Dank an Helga Kleefuss, Klaudia Bork und ihr Team. (rs)








Nikolausfeier Saar
Am 5. Dezember lud der AK Familien Saar zur Nikolausfeier ins Clubheim ein. Nach dem Tassen bemalen, stärkten sich die 11 Kinder und ihre Eltern mit selbstgebackenen Waffeln.
Den Unterschied zwischen Nikolaus und Weihnachtsmann kannten viele Kinder schon aus Kindergarten und Schule: Der Hl. Nikolaus hat wirklich gelebt. Er war ein Bischof und hat vielen Menschen geholfen. Die rote Zipfelmütze und die Rute haben nichts mit dem Nikolaus zu tun. Als Bischof trägt der Hl. Nikolaus eine Mitra (Bischofshut), ein Bischofsgewand und einen Bischofsstab. Den Weihnachtsmann gibt es nur in der Werbung.
Nach dem Motto LebensLangLernen (LLL) hat jede Familie ein kniffliges Nikolausrätsel gelöst und viel Neues über den Heiligen Mann gelernt.
Natürlich gab es für jedes Kind auch einen Schokonikolaus.
Ein herzliches Dankeschön an Rebecca, Wojciech, Tanja und Andrea für den gelungenen Nachmittag. (kg)








Segen für den Adventskranz – Der Advent im Pfarrhaus beginnt
Die Glaubensschule am 27. November endete wie immer mit der Hl. Messe. Diesmal begegneten uns im Evangelium die 5 Frauen, die klug waren: sie hatten einen Vorrat von Öl für ihre Lampen, Die anderen 5 Frauen waren gedankenlos, sie hatten keinen Vorrat. Im Bild gesprochen: Der Advent ist eine wichtige Zeit, da können wir unseren „Ölvorrat“, unsere Freundschaft mit Jesus neu beleben. Das 1. Licht auf dem Adventkranz ist beides zugleich: Signal-Licht und Warnung, Jesus nicht zu vergessen – und Licht des Hochzeitsfestes, zu dem wir eingeladen sind.
Wie in jedem Jahr: Herzlichen Dank an Beate Reichertz, die zusammen mit ihrer Familie den Adventskranz und die festliche Adventsdekoration für das Pfarrhaus vorbereitet hat!















Auch das Weihnachtsfest wirft seine Schatten voraus: die Heilige Familie und der Lichter-Nikolaus sind schon vom Speicher in den Keller umge-zogen.(rs)






Glaubensschule 15 „Segen“ am 27.November im Pfarrhaus
Die Runde um den Mittagstisch war groß: Auch das Bolivienteam war dabei, weil es morgens schon eine Bolivien-Sitzung gab. In der Glaubensschule war das Thema „segnen und Segen“. Jeder Christ, der getauft ist, hat auch die Kraft zum Segnen. Der Segen gibt die Liebe Gottes weiter, macht sie körperlich erfahrbar. Segnen kann man mit Worten und Gebärden, mit Zeichen und Berührungen. Die Jakobsgeschichte erinnerte an Jakob, der ein Sünder war und vielen Leuten Schaden zugefügt hat. Er wurde aber auch selbst Opfer. An wichtigen Wendepunkten wird er von Gott gesegnet. Wir haben dann selbst Segensgebete geschrieben: eine Mutter segnet ihre Tochter vor dem Disco-Besuch, Freunde segnen Leute, die ihr Haus renoviert haben; das Krankenbesuchsteam segnet Menschen, die das Haus nicht mehr verlassen können. Wir empfangen Segen und können selbst segnen! Das ist nicht schwer! (rs)




















Totengedenken 2010
Im Monat November haben wir in Saarbrücken, Koblenz und Trier an unsere lieben Toten gedacht. Insgesamt waren es weit über 100 Namen. In Trier war das Totengedenken am 1. Advent. Das machte deutlich: Jeder Tod macht weckt auch uns auf: Unser Weg geht endet bei Gott, im Himmel, beim Hochzeitsmahl, zu dem wir eingeladen sind. Wenn wir die Heilige Messe feiern, dann sitzen wir jetzt schon am Tisch des Himmels. Etwas von dem Licht des Himmels fällt auch auf unsere Gräber und auf die Namen unserer lieben Toten. Die Gedanken können uns trösten (rs).






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